Am 8. März 2011 jährt sich der Internationale Frauentag zum 100. Mal. Dieser Gedenktag hilft dazu beizutragen, die Rechte von Frauen Stück für Stück auszubauen und notwendige Handlungsfelder immer wieder in das Bewusstsein von uns allen zu rücken.
Diesem Beispiel folgt auch die Frauengruppe der Gewerkschaft der Polizei (GdP) des Bezirks Bundespolizei und wird durch Frauen aus allen Direktionsgruppen der GdP einzelne Stücke eines Puzzles am 8. März 2011 nach Berlin tragen. Die Puzzleteile sollen die – zur Umsetzung von Rechten der Frau, früher und heute – notwendigen einzelnen Schritte auf dem Weg zum Ziel einer Gleichstellung der Frau und einer Vereinbarkeit von Familie und Beruf symbolisieren.
Die Frauengruppe des GdP-Bezirks Bundespolizei erwartet eine ernsthafte Auseinandersetzung mit ihren gewerkschaftspolitischen Forderungen, bis hin zu deren tatsächlicher Umsetzung. Und diese wären:
– Aufstiegsverfahren in Teilzeit,
– kostenlose Kinderbetreuung bei Aus- und Fortbildungen,
– Qualifizierungsmaßnahmen im Sinne des § 5 des Tarifvertrags für den öffentlichen Dienst (TVöD),
– Einräumen der Möglichkeiten eines Fernstudiums und
– die Realisierung eines tragfähigen Personalentwicklungskonzepts.
Diese Forderungen sollen am 9. März 2011 an den Bundesinnenminister Dr. Thomas de Maizière übergeben werden.
Für weitere Informationen und Auskünfte stehen innerhalb unserer Direktionsgruppe unsere Frauenvertreterinnen Sandra Neudert (BPOLI KS) und Kathi Lehmann (BPOLD Koblenz / ÖPR) gerne zur Verfügung.
Hier kann die Geschichte des internationalen Frauentags nachgelesen
werden: Frauentag
