Die Forderung der GdP Direktionsgruppe Koblenz nach Aufstellung eines weiteren MKÜ – Zuges im Ballungsraum Frankfurt/Main nehmen offensichtlich Gestalt an.
Inzwischen soll dem BPOLP eine Vorlage der Direktion Koblenz vorliegen, wonach über die Einrichtung eines 4. Zuges für die BPOLD Koblenz entschieden werden soll.
Wo aber soll das Personal für diesen 4. Zug MKÜ herkommen?
Die seit vielen Jahren aufgestellte Forderung der GdP, die Einstellungszahlen deutlich zu erhöhen, um der hohen Be- und Überlastung der Bundespolizei entgegenzutreten, ist bisher nicht erfüllt worden.
Die GdP Direktionsgruppe Koblenz widerspricht daher einer Personalverlagerung und Personalverschiebung im eigenen Bereich. Insbesondere die Inspektionen Trier, Bexbach und Kaiserslautern, aber auch Frankfurt und Kassel haben zu wenig Personal, als dass von dort weiteres Personal abgegeben werden kann.
Die GdP Direktionsgruppe Koblenz begrüßt daher die klarstellenden Worte des Präsidenten der BPOLD Koblenz, Manfred Lohrbach am 22.08.2013 auf einer Personalversammlung in Kassel, wonach er erklärte, dass er in Einvernehmen mit dem Präsidenten der BPOLD Sank-Augustin – wegen der ohnehin bekannten schwierigen Personalsituation keinen eigenen Deckungsvorschlag machen wird, sondern eine „On-Topp“ Lösung favorisiert.
Die heute bestehenden Standorte der MKÜ in Bexbach und in Koblenz haben sich bewährt und sind in der jeweiligen Stärke zu erhalten.
Die GdP Direktionsgruppe fordert weiter, dass auch noch die bisherige Personalausstattung in der Führungsgruppe der MKÜ nachgeregelt werden muss. Sie entspricht noch immer nicht den heutigen Anforderungen und Aufgaben einer solchen Organisationseinheit. Vorschläge hierzu wurden mit den Kolleginnen und Kollegen der MKÜ erarbeitet und sind bekannt.
Wir bleiben am Ball – GdP
MKÜ – Flugblatt zum Ausdrucken
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