Die nach Artikel 28 des Schengener Grenzkodex von der Bundesregierung in Abstimmung mit der französischen Regierung angeordneten Grenzkontrollen der
Bundespolizei haben nach Meinung der GdP wesentlich dazu beigetragen, dass die Verbreitung der Pandemie verlangsamt und dadurch mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit Menschenleben gerettet werden konnten. Wir sind unseren Kolleginnen und Kollegen für ihre Arbeit daher zu großem Dank und Anerkennung verpflichtet, so Roland Voss von der GdP Bundespolizeidirektion Koblenz.
Die GdP lobt die hohe Professionalität der aus ganz Deutschland eingesetzten Bundespolizisten. Selbst unter schwierigsten Arbeitsbedingungen gelingt es Berufspendlern, medizinischem Personal oder dem Güter- und Warenverkehr eine schnelle Einreise zu ermöglichen und auch pflichtgemäße Ermessensentscheidung zu treffen. Voss: Wir bedanken uns auch für das Vertrauen, die Unterstützung und das große Verständnis der Bevölkerung.
Seit dem 16. März wird die Bundespolizei in Rheinland-Pfalz und dem Saarland durch hunderte Beamte aus ganz Deutschland unterstützt, um durch Kontrollen an den Grenzen die Verbreitung des SARS-CoV-2-Virus zu verlangsamen. Der 52-jährige Bundespolizist Voss weiter: Sie stellen einen unverzichtbaren und erfolgreichen Beitrag zur Bekämpfung der Pandemie dar und nur deshalb
ist die Bundespolizei derzeit mit Kontrollen an der Grenze eingesetzt.
Der Gewerkschafter weiter: Das Kontrollen der Bundespolizei sind angepasst und verhältnismäßig und sie tragen damit auf beiden Seiten der Grenze zum Schutze und zum Wohle der Menschen bei.