GdP zu den am Freitag begonnenen Tarifverhandlungen für die Beschäftigten des öffentlichen Dienstes der Länder — Malchow: Gute Leistungen in Corona-Zeiten müssen sich im Geldbeutel widerspiegeln — Erste Runde ohne Ergebnis vertagt – Arbeitgeber weisen Forderungen der Gewerkschaften zurück
Nach rund dreistündigen Gesprächen haben sich die öD-Arbeitnehmervertretungen und die Tarifgemeinschaft deutscher Länder (TdL) ohne Ergebnis vertagt. Zuvor hatten die Gewerkschaften des öffentlichen Dienstes (öD) und die Länderarbeitgeber in der ersten von insgesamt drei vereinbarten Verhandlungsrunden ihre Positionen verdeutlicht. Nach Angaben des für die Gewerkschaft der Polizei (GdP) an den in Berlin stattgefundenen Gesprächen beteiligtem Tarifexperten und Bundesvize René Klemmer ist eine tiefe Kluft zwischen den Verhandlungsparteien sichtbar geworden. Die Forderungen der Gewerkschaften seien klar zurückgewiesen worden. „Wir werden in der für Anfang November in Potsdam terminierten zweiten Runde der Verhandlungen ungeachtet der Blockadehaltung der TdL Möglichkeiten einer Verständigung weiter ausloten. Die Entschlossenheit unserer Kolleginnen und Kollegen sollte jedoch von unseren Verhandlungspartnern nicht unterschätzt werden“, bekräftigte Klemmer. Arbeitgeber-Knackpunkte seien nach wie vor die aus Sicht der Gewerkschaften berechtigte Entgeltforderung von 5 Prozent, jedoch mindestens 150 Euro, bei einer Laufzeit von 12 Monaten sowie der sogenannte Arbeitsvorgang.
GdP zu den am Freitag begonnenen Tarifverhandlungen für die Beschäftigten des öffentlichen Dienstes der Länder — Malchow: Gute Leistungen in Corona-Zeiten müssen sich im Geldbeutel widerspiegeln — Erste Runde ohne Ergebnis vertagt – Arbeitgeber weisen Forderungen der Gewerkschaften zurück