Der CASTOR ist durch den räumlichen Zuständigkeitsbereich der BPOLD Koblenz durch. Die Betreuung erfolgte durch die GdP Mitglieder unserer Kreisgruppen und der GdP Direktionsgruppe Koblenz.
Foto v.l.n.r.: Roland Voss, Manfred Lohrbach, Waltraud March und Martin Schilff
Immer wieder wurden die Vertreter der GdP von der Presse nach der Strahlenbelastung befragt. Natürlich ist das Thema Strahlenbelastung und Gesundheitsschutz ein solches. „Wir dürfen davon ausgehen, dass unsere Polizeiführung alles unternimmt, dass keine Kollegin oder Kollege einen gesundheitlichen Schaden erleidet“, so Roland Voss, der auch mit dem Leiter der Direktion Koblenz, Manfrerd Lohrbach hierüber sprach. Unverständlich ist jedoch aus Sicht der GdP, dass immer vor CASTOR Transporten die Wissenschaft mit neuen Messmethoden aufwartet. Dieses trägt immens zur Verunsicherung der Kolleginnen und Kollegen bei. Daher hat die GdP Fragen an die zuständige niedersächsische Landesregierung gestellt, die sie leider nicht klar beantwortet bekam. Stattdessen verwirrt sie mit einer völlig unzureichenden und intransparenten Kommunikation um eine mögliche erhöhte Strahlenbelastung. Weitere Informationen hierzu unter:
http://www.gdp.de/gdp/gdpnds.nsf/id/20111126_GdP_bei_Einsatzleitung_CASTOR
Die Kolleginnen und Kollegen beklagen insgesamt die extrem hohe Einsatzbelastung. Noch während des CASTOR – Einsatzes müssen u.a. Fußballspiele bekleidet werden, um danach wieder in den CASTOR zu verlegen. Die Einsatzbelastung wird daher in der Nachbereitung intensiv zu thematisieren sein.
Ein besonderer Dank gilt Waltraud March und Martin Schilff, die sich die Situation und die Arbeitsbedingungen der Kolleginnen und Kollegen vor Ort anschauten.
Weitere Infos im Mitgliederinternen Bereich der GdP-Bundespolizei (www.gdp-bundespoliziei.de) oder auf der GdP Seite in facebook.
Foto: Abfahrt im Bahnhof Neunkirchen/Saar.