Liebe Kolleginnen, liebe Kollegen,
wir nehmen mit einer ordentlichen Delegation an der Streikkundgebung in Köln teil. Hierauf bin ich stolz. Alle Infos sind in der Alage beigefügt. Sollten noch mehr KollegInnen teilnehmen wollen, meldet sie bitte bei uns an.
Inzwischen haben die Warnstreiks Wirkung gezeigt und bei den Arbeitgebern Eindruck hinterlassen (ca. 130.000 Teilnehmer haben bisher teilgenommen)!
Aber: Das Angebot, das die Arbeitgeber bei dem zweiten Verhandlungstermin vorgelegt haben, ist weder in der Höhe, noch in der Struktur akzeptabel! Selbst bei einer Laufzeit von einem Jahr wäre dieses Angebot unzureichend – und ohne eine echte soziale Komponente!
Deswegen muss der Druck nochmal erhöht werden!
Damit auch die Arbeitgeber endlich verstehen: Die Gewerkschaften fordern 6,5 Prozent mehr Gehalt, mindestens aber 200 Euro bei einer Laufzeit von 12 Monaten! Demutsgesten sind von uns nicht zu erwarten.
Zur Durchsetzung dieser Forderungen rufen die Gewerkschaften des öffentlichen Dienstes ihre Mitglieder im Bereich des TVöD zu weiteren Warnstreiks auf.
Wir hoffen, dass in der 2. Welle noch einmal eine erhebliche Steigerung der Streikbeteiligung gelingt, damit die Arbeitgeber vor der dritten Verhandlungsrunde beeindruckt sind.
Nun haben Arbeitgeber- und Gewerkschaftsseite noch einmal erklärt, nicht in die Schlichtung zu wollen. Das heißt, wenn es am 29.3. keine Einigung gibt, folgen direkt Urabstimmung und Erzwingungsstreik!
GdP – Wir sprechen KLARtext!!!
Herzliche Grüße
Euer Roland Voss
GdP – Vorsitzender
Direktionsgruppe Koblenz