Antragsberatungskommission trifft sich in Potsdam
In dieser Woche tagte die Antragsberatungskommission (ABK) des GdP-Bezirks Bundespolizei in Potsdam. Die ABK hat die Aufgabe, die Anträge zum Delegiertentag vorzubesprechen und sich auf eine Empfehlung für den Delegiertentag zu einigen, wie mit diesen Anträgen umgegangen werden soll.
Es galt über 200 Anträge zu diskutieren, die zuvor die Direktionsgruppen, die Bezirksgruppe Zoll, die Tarifkommission sowie die Personengruppen (Frauen, Jugend und Senioren) eingereicht haben. An der ABK nehmen satzungsgemäß TeilnehmerInnen all dieser Bereiche teil, um die Anträge ihrer eigenen Bereiche vorzustellen und gemeinsam zu beraten. Die ABK kann beispielsweise Annahme der Ablehnung empfehlen oder stellt fest, wenn inhaltsgleiche Anträge (beispielsweise zur Reduzierung der Arbeitszeit für Beamtinnen und Beamte) bereits seit Jahren Beschlusslage der GdP sind und daher nicht erneut beschlossen werden müssen. Die Empfehlungen der ABK sind nicht bindend, sondern dienen der Arbeitserleichterung für die Delegierten.
Die Anträge bilden die Basis für die gewerkschaftspolitische Ausrichtung der GdP und sind gleichermaßen Arbeitsauftrag für den ebenfalls beim Delegiertentag neu zu wählenden geschäftsführenden Bezirksvorstand. Der Delegiertentag findet vom 24. bis 26. April 2018 in Potsdam statt. Die Anträge werden nach redaktioneller Überarbeitung entsprechend der ABK-Empfehlung auf der Homepage veröffentlicht.
Source: RSS aus GdP Bundespolizei