MdB Christian Petry im Saarland

Wie läuft’s mit der deutsch-französischen Zusammenarbeit?

GdP-Bezirksvorstand Roland Voss (Mitte) und MdB Christian Petry (rechts) im Gespräch mit KollegInnen vom Saarbrücker Bahnhof.

Die internationale Zusammenarbeit der Bundespolizei mit ausländischen Partnerbehörden war der Schwerpunkt eines Gespräches von GdP-Vertretern mit dem Bundestagsabgeordneten Christian Petry (SPD).

Petry ist Obmann im Ausschuss für die Angelegenheiten der Europäischen Union und Mitglied der deutsch-französischen Arbeitsgruppe zum Élysée-Vertrag. Genau der richtige Ansprechpartner also für unsere GdP-Kollegen Roland Voss (Bezirksvorstandsmitglied und Vorsitzender der DG Koblenz) und Werner Berger (GdP-Kreisgruppenvorsitzender im Saarland), um mit ihm über die Weiterentwicklung der grenzüberschreitenden Zusammenarbeit mit Frankreich zu diskutieren. Auch die Beteiligung der Bundespolizei an Frontex-Einsätzen und politische Fragen, wie eine Weiterentwicklung des Dubliner Übereinkommens, waren Themen des gemeinsamen Austauschs.

Petry hatte großes Interesse an den alltäglichen und ganz praktischen Aspekten der polizeilichen Zusammenarbeit und erkundigte sich vor allem wie der bilaterale Datenaustausch funktioniert und wie es um die gemeinsamen Streifen bestellt ist.

Die Gespräche fanden im Rahmen eines Besuchs der Dienststellen im Saarland statt: Nach dem Besuch an des Reviers Goldene Bremm ging es für Petry noch weiter zu den KollegInnen des Saarbrücker Hauptbahnhofes.

Der Bundestagsabgeordnete Petry zeigte sich, wahrscheinlich auch aufgrund seiner eigenen jahrelangen Tätigkeit als Personalrat, auch sehr aufgeschlossen gegenüber unseren berufspolitischen Forderungen und nahm sich Zeit, sich von den Kollegen Voss und Berger unsere Einschätzung zur Personalsituation der Bundespolizei erläutern und unsere Forderungen aus Konsolidierungsprogramm und Sozialpaket vorstellen zu lassen. Er versicherte zum Abschluss des Gesprächs, sich für die Angelegenheiten der Bundespolizei in seinem Einflussbereich weiter einsetzen zu wollen und bot an, der GdP stets zum weitern Austausch zur Verfügung zu stehen.

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Source: RSS aus GdP Bundespolizei