Tariftagung der Direktionsgruppe Koblenz

Tarif_2Am 12. und 13. Oktober 2011 fand in Antrittal eine Tagung der Direktionsgruppe Koblenz der Gewerkschaft der Polizei statt. Die Ansprechpartner der Kreisgruppen für den Bereich Tarifwesen nahmen an der Veranstaltung teil. Für die Leitung der Tagung zeichnete Hans-Gerd Müller (2. von links) verantwortlich. Außerdem konnte als Gastreferent das Mitglied des geschäftsführenden Vorstands des Bezirks Bundespolizei der Gewerkschaft der Polizei, Rüdiger Maas (1. von rechts), bei dieser schon traditionellen Zusammenkunft begrüßt werden. Neben einem detaillierten tarifpolitischen Situationsbericht informierte Rüdiger Maas insbesondere über aktuelle gewerkschaftliche Themenschwerpunkte. Dabei nahmen die Berichterstattung zum derzeitigen Sachstand der Entgeltordnung und vor allem die Umsetzung der leistungsorientierten Bezahlung für die Beschäftigten der Bundespolizei breiten Raum ein.

Ein ausführlicher Erfahrungsaustausch zu gegenwärtigen Angelegenheiten innerhalb der Kreisgruppen stellte einen weiteren Punkt der umfangreichen Tagesordnung dar.

Einer der Schwerpunkte der Tagung war die Abstimmung der Forderungen für die im Februar 2012 anstehenden Tarifverhandlungen für den öffentlichen Dienst im Bereich des Bundes. Es bestand Einigkeit darüber, dass der beim Delegiertag des Bezirks Bundespolizei im Jahr 2010 in Bamberg gefasste Beschluss zu den Forderungen der Tarifverhandlungen umgesetzt werden soll. Dem zur Folge ist vorrangig ein Sockelbetrag einzubringen, damit insbesondere die unteren Einkommensgruppen gestärkt werden können.

Für die bevorstehenden Personalratswahlen wurde auf Grundlage der Wahlvorschläge aus den Kreisgruppen die Wahlvorschlagslisten für den bevorstehenden Delegiertentag der Direktionsgruppe Koblenz aufgestellt und einvernehmlich abgestimmt. Es herrschte bei den Teilnehmerinnen und Teilnehmern Einvernehmen darüber, dass es gelingt, unsere richtungweisenden gewerkschaftlichen Positionen zu festigen und zum Wohle unserer Kolleginnen und Kollegen auszubauen.

H.G. Müller